Aus dem Gemeindespiegel 09-11 2011:
Der ambulante pflegedienst – soziale Einrichtung und Beruf mit Zukunftsperspektiven
Häufig ist die Versorgung älterer kranker Menschen anspruchsvoll und schwer, hat aber in unserer Gesellschaft nicht den Stellenwert, den sie verdient. Ohne ambulante Pflege wäre eine häusliche Betreuung und damit der Verbleib dieser hilfsbedürftigen Menschen in ihrer gewohnten Umgebung oftmals nicht möglich. Daher ist es für einen Pflegedienst sehr wichtig, eine gute Personalpolitik zu betreiben, um die Attraktivität dieses Berufes zu erhöhen.
Der Diakonieverein der Immanuelkirche bietet seinen Mitarbeitern/innen nicht nur Fort- und Weiterbildungsprogramme. Sondern dank der verschiedenen Arbeitszeitmodelle ermöglicht er vor allem Frauen mit Kindern trotz der familiären Belastung berufstätig zu sein, oder überhaupt wieder in das Arbeitsleben zurückzukehren.
So kann durch den hohen Standard nicht nur liebevolle Pflege angeboten werden sondern auch eine fachgerechte und kompetente Versorgung.
Als gelernte Krankenschwester wechselte ich zum ambulanten Pflegedienst des Diakonievereins, da er der einzige Arbeitgeber war, der mir neben meiner Tätigkeit als Krankenschwester ein Studium ermöglichte. Heute, vier Jahre später, habe ich die Arbeit schätzen und lieben gelernt. Der Diakonieverein bietet nicht nur die Möglichkeit, neben dem Beruf ein Studium zu absolvieren, sondern gibt mir auch die Möglichkeit, das erlernte Wissen in die Praxis umzusetzen. So übernehme ich ab Juli die professionelle Wundversorgung im Bereich des ambulanten Pflegedienstes. Diese Tätigkeit entspricht genau der Studienrichtung, die ich im nächsten Jahr als Master of Science „Wound Care Management“ abschließen möchte..
Ihre Schwester Barbara
Heilpraktikerin und Akademische Expertin
im wound Care Management